Systemische Therapie
Wir leben in Systemen, die uns mit anderen Menschen (auch mit Tieren, Pflanzen und Gegenständen) verbinden. Viele Elemente dieser Verbindungen sind uns nicht bewusst, beeinflussen uns aber dennoch, oft stärker als diejenigen, die uns bekannt sind. Solche Verbindungen können sich auch weit zurück erstrecken und Vorfahren einschließen, die wir nie kennen gelernt haben. Wenn wir solche Zusammenhänge ans Licht bringen und ver-rückte Positionen an die richtige Position stellen, wird unmittelbar die Lösung spürbar und als Erleichterung erlebt.
In der systemischen Arbeit verwende ich meist Aufstellungen. In der Einzelarbeit nutze ich Gegenstände zur Markierung der Positionen. Jede Position fühlt sich anders an, und die Positionen müssen so lange verändert werden, bis sich alle miteinander in einer guten Ordnung finden.
Eine eigene Art der systemischen Arbeit, die ich entwickelt habe, ist das systemische Atmen. Dabei werden die Elemente eines Systems im Inneren erlebt und die richtige Ordnung im Körper als befreiende Entspannung erfahren.
Für die systemische Arbeit eignen sich viele Themen, von Problemen in der Familie oder am Arbeitsplatz, Entscheidungsfindung und Motivationshemmungen bis zu Körperphänomenen und Krankheiten.