Texte zur Therapie
Ich habe eine Reihe von Texten verfasst, die zum Verständnis meiner therapeutischen Arbeit sowie zum Selbstverständnis für Klienten hilfreich sein können.
Hier eine Auswahl:
Bindungstypen: Wir sind Beziehungswesen und die Sicherheiten oder Unsicherheiten, die wir in unseren frühen Beziehungen erleben, wiederholen wir dann in unseren späteren Beziehungen.
Entwicklungstraumatisierung: Wir leiden nicht nur an Traumatisierungen durch schlimme Einzelerlebnisse, sondern auch durch beständige Abwertungen, Missachtungen und Lieblosigkeiten während der Kindheit.
Der verlorene Zwilling: Wenn ein Zwilling sehr früh im Mutterleib verstirbt, geschieht das häufig völlig unbemerkt. Doch der überlebende Zwilling nimmt die Erfahrungen mit, die sich später stark auf das Leben auswirken.
Achtsamkeit: Das Üben der Achtsamkeit führt zu einem gelassenen und bewussten Leben. Es ist eine sinnvolle Ergänzung zu jeder therapeutischen Arbeit.
Kohärentes Atmen: Eines der wirksamsten Methoden, um das Nervensystem zu beruhigen und auszugleichen, ist das kohärente Atmen. Deshalb halte ich es für eine wichtige Ergänzung und Unterstützung für das therapeutische Arbeiten.
Polyvagaltheorie: Diese Theorie erklärt den Zusammenhang zwischen Stressverhalten und verminderter sozialer Kompetenz. Daraus ergibt sich, dass das entspannte Umgehen mit den Herausforderungen des Lebens zu einem zentralen Ziel der Therapie zählt.