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Aktuelles

Ich freue mich, mein neues Buch vorstellen zu können:

Scham und Würde – Aus dem weiten Land der Seele Band 2

Dieses Buch ist die Fortsetzung zu meinem ersten Schambuch und enthält nur neue Ansätze, Einsichten, Ideen und Blickpunkte in dieses vielschichtige Thema. 

Hier die Kapitelübersicht:

Kapitel 1: Die Scham, die soziale Wächterin

Kapitel 2: Die frühen Gestalten der Scham

Kapitel 3: Die mittleren  Schamgestalten

Kapitel 4: Die späteren Schamgestalten

Kapitel 5: Die Scham im Reigen der Gefühle

Kapitel 6: Die Scham im Drama-Dreieck

Kapitel 7: Scham und Krankheit

Kapitel 8: Beschämung in der Kommunikation

Kapitel 9: Disziplin und Scham

Kapitel 10: Die Bindungstypen und die Scham

Kapitel 11: Grenzthemen und Scham

Kapitel 12: Neun Typen der Scham

Kapitel 13: Archetypen  und Schamprägungen

Kapitel 14: Kollektive Schamthemen

Kapitel 15: Die Befreiung von Schambelastungen

Kapitel 16: Scham und Ethik

Kapitel 17: Die Würde des Menschen

Kapitel 18: Die Scham und die letzten Fragen

Erhältlich als:

Softcover: ISBN 978-3-384-38752-3

oder als E-Book: ISBN 978-3-384-38753-0

Hier ist das Buch beim Verlag erhältlich,

hier kann das Paperback bei mir bestellt werden.

Hier zum Video!


Neue Videos

Verschwörungsglaube und Wahn

 

Die Emotionalisierung der Politik

 

In Frieden kommen mit der politischen Krise


 

Kurzausbildung:
Trainer/Trainerin für Kohärentes Atmen 2025

Ziele:

  • Die Methode des Kohärenten Atmens kompetent an Interessenten/Klienten weitergeben zu können,
  • spannende Vorträge über das Thema halten zu können,
  • Workshops zum Kohärenten Atmen veranstalten und leiten zu können.

Modul 1: Grundlagen des Kohärenten Atmens in Theorie und Praxis (3 Stunden)

Modul 2: Weiterführende Theorie und zusätzliche Übungen (3 Stunden)

Modul 3: Supervision, Fragen aus der Praxis und Abschluss (3 Stunden)

Nächster Kurs 2025:
Termine:
12. Februar 2025, 18:00 – 21:00
12. März 2025, 18:00 – 21:00
14. Mai 2025, 18:00 – 21:00
Alle Termine finden online statt.
Die Webinare werden aufgezeichnet und 
können nachträglich mitverfolgt werden, falls sich ein Termin nicht ausgeht .

Gesamtkosten: € 300,-.
Hier zur Anmeldung
Hier das Programm


Kohärentes Atmen – Das Übungsbuch
Wilfried Ehrmann und Hans Steinbichler

Die einfach erlernbare Atemmethode mit ihren erstaunlich vielfältigen positiven Wirkungen ist leicht verständlich erklärt. Sie verbindet den Atemrhythmus mit dem Herzschlagrhythmus und mit dem Blutkreislauf. Die kohärente Schwingung, die dadurch im Körper entsteht, verhilft zu mehr Gelassenheit und innerer Ausgeglichenheit. Viele körperliche Symptome können sich dadurch auflösen oder erleichtern.
Mit vielen Übungen und Tipps für die Praxis des kohärenten Atmens. Das Einstiegsbuch ins Kohärente Atmen.

Tredition 2022

Softcover: ISBN: 978-3-347-70032-1
E-Book: ISBN: 978-3-347-70033-8
Preise: Softcover: 22,99, E-Book: 15,99
Hier zur Bestellung beim Verlag
Softcover: Zusendung in Österreich kostenlos – Hier bestellen!

Im Softcover hier erhältlich!


Shame – The Mysterious Feeling

Mein Buch „die Scham – das geheimnisvolle Gefühl“ ist jetzt auf Englisch erschienen!

Hier die Links zum Bestellen: Paperback  ISBN: 978-3-347-72900-1, E-Book: ISBN: 978-3-347-72901-8


Seminare im Rahmen der
ATMAN-Ausbildung 2024/2025:

Nächstes Fortbildungsseminar:

Archetypen in der Atemarbeit
22. – 23. Februar 2025

Ort: Cervantesgasse 5/5, 1140 Wien
Leiter: Dr. Wilfried Ehrmann


ATMAN-Ausbildung 2024/2025

Termine der 1. Ausbildungsphase:

Kindheitsprägungen 7. – 9. Februar 2025
Atem und Beziehung 7. – 9. März 2025
Atem und Energie 4. – 6. April 2025
Wasseratmen und kreatives Denken 1.  – 4. Mai 2025
Abschluss  – Atemarbeit in der Praxis 6.  – 9. Juni 2025

(Diese Seminare können bei entsprechenden Voraussetzungen auch einzeln besucht werden)

Hier zum Programm


ATMAN-Ausbildung 2025/2026

Informationsabende:

6. März 2025
3. April 2025
7. Mai 2025
11. Juni 2025
23. Juli 2025 (nur online)
19. August 2025

Beginn: 19:00
Präsent: Cervantesgasse 5/5, 1140 Wien

Hier zum Progamm für 2025-2026


 Sommerseminare 2025 

Selbsterfahrungsgruppe Attersee 2025:
Achtsame Selbsterfahrung
24. – 30. Mai 2025

Zum Programm

Sommergruppe Korfu 2025:
Wege zur inneren Freiheit

13. – 18. Juli 2025

Informationsabende:
14.1. 2025 präsent oder online
20.2.2025 präsent oder online
19:00, Cervantesgasse 5/5, 1140 Wien
Hier zur Anmeldung
Hier zum Video


Seminare zum Kohärenten Atmen

Nächste Termine:

28. Februar – 2. März 2025
7. – 9. November 2025

Ort: GEA-Akademie in Schrems/Niederösterreich
Freitag 19:00 – Sonntag 12:30
Zum Erlernen und Üben der Methode des Kohärenten Atmens mit ausführlichen Hintergrundinformationen und vielen Übungen.

Anmeldung: GEA-Akademie


Podcasts:

In diesem Podcast mit Cornelia Fiechtl geht es um die Zusammenhänge zwischen Stress und Essstörungen und um mögliche Auswege aus dieser Problematik.

In diesem Podcast mit Judith Sedlak geht es um das Atmen als Hilfe zu kreativer Resilienz.

Hier zu den Podcasts mit Lucia Rizzo:

Podcast zur Polyvagaltheorie (Hier zum Nachhören bei spotify oder als apple-Podcast).
In diesem Podcast zum Kohärenten Atmen (Hier zum Nachhören bei spotify oder als apple-Podcast).


Vortrag: Die Scham in der pränatalen Psychologie (auf englisch)

Bei einer Tagung des Instituts for Studies of Peakstates habe ich diesen Vortrag gehalten.


Die Scham – Das geheimnisvolle Gefühl

Mein Vortrag am 8. Oktober 2021 in Feldkirch zum Anschauen

In der renommierten Reihe „Wissen fürs Leben“ der Arbeiterkammer Feldkirch erschienen.

 

Paperback: ISBN: 978-3-347-10606-2
Preis: € 24,99
Hardcover: ISBN: 978-3-347-10607-9
Preis: € 29,99
E-Book: ISBN: 978-3-347-10608-6
Preis: € 15,99

Hier zum Inhaltsverzeichnis

Hier zur Leseprobe

Hier zur Bestellung beim Verlag

Hier kann das E-Book bestellt werden

Hier zur Bestellung beim Autor
(Versandkosten in Österreich: € 3,50, in Europa: € 9,90)

Interview mit Renate Eschenlohr

(Das Interview gibt es auch im Podcast von Renate Eschenlohr)

Interview mit Linda Benkö

Buchpräsentation


Mein Interview mit Tilke Platteel-Deur und Jessica Dipp über Atemarbeit und Psychotherapie ist auf Youtube verfügbar!


Audio-Interview mit Jürgen Melmuka

Ein Gespräch über das Zuhören in der Psychotherapie.

Video-Interview mit Linda Benkö

Ein Gespräch über die vielfältigen Vorzüge des bewussten Atmens für das Wohlbefinden, die Gesundheitsvorsorge und die seelische Ausgeglichenheit.


Interview mit Jim Morningstar „Healing the Father Wound“ (Heilung der Vaterwunde – Video auf Englisch)


Interview mit Matthias Wittfoth „Die geheime Macht des Atems“ (Audio)

Interview mit Matthias Wittfoth: Comparing Buteyko and Wim Hof-Breathing (Audio)

Hier zum Hören der spannenden Beiträge auf der Podcast-Seite von Matthias und Dina Wittfoth: „Science on the Rocks“


Vortrag: Breath – The Universal Key
am Mittwoch, 9. August 2017 im Seminarhotel Hirschwang im Rahmen der Global Inspiration Conference 2017 – Hier zum Nach-Sehen

Interview mit Wolfgang Fellner über das bewusste Atmen und die Erfordernisse für die Ausbildung von Atemtrainern und über kohärentes Atmen
Hier zum Video


Neue Blogartikel:

Verschwörungstheorien zwischen Wahn und Normalität – Verschwörungstheorien kann man deshalb als irrationale Wahngebilde verstehen, die von anderen geteilt werden und dazu dienen, komplexe Zusammenhänge, die bedrohlich wirken, einfach zu erklären. Sie sind aber kein Ausdruck von psychischer Krankheit. Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe ist ein starkes Motiv für jeden Verschwörungsglauben.

Unser Gehirn – eine „Vorhersagemaschine“ – Unser Gehirn entwickelt laufend Hypothesen, mit denen hereinkommende Sinnesdaten vorhergesagt werden können. Durch diese prognostischen Fähigkeiten ist das Gehirn den Ereignissen in der Welt immer einen Schritt voraus. Die Wahrnehmung ist also kein passiver Prozess, bei dem im Gehirn abgebildet wird, was von außen kommt, sondern ein aktiver und konstruktiver Vorgang.

Die Emotionalisierung der Politik – Wenn es nur schwer gelingt, die eigene Existenz und/oder die der eigenen Familie zu sichern, entsteht Verzweiflung und Scham. Als Reaktion darauf gehen viele in einen depressiven Rückzug. Andere leben ihren Zorn auf das System aus. Beide finden in aggressiv auftretenden Politikern ihre Retter.

Frieden finden mit der politischen Krise – Wir brauchen jede Menge Vertrauen, um mit den Herausforderungen umgehen zu können, die auf uns zukommen: Auf unsere Fähigkeiten vertrauen, auf unsere Mitmenschen vertrauen, dass sie im Grund alle auf ihre Weise das Gute wollen, auf die Kraft der Vernunft und der freien Rede vertrauen, auf die Lernfähigkeit in uns und in allen Menschen vertrauen, auf die Langzeitentwicklung vertrauen, die Fehler ausbügeln kann und irgendwann dann wieder dem Fortschreiten in der Menschlichkeit dient.

Die Redefreiheit in Gefahr – Die Redefreiheit ist nicht nur von rechts, sondern auch von links gefährdet. Wer Zensur einführt, übt Macht aus und verzerrt den öffentlichen Diskurs. Ohne Redefreiheit gibt es keine Demokratie.

Die Standpunkttheorie und ihre Schwächen – Jede Erfahrung ist subjektiv und vom eigenen Standpunkt bestimmt, der wiederum von der sozialen Identität beeinflusst ist. Die Standpunkttheorie behauptet darüber hinaus,  dass Personen mit anderer Identität nicht verstehen kann, worunter Menschen in unterdrückten Positionen leiden. Aber sie müssten deren Forderungen unterstützen, auch wenn sie sie nicht verstehen.

Identitätsideologie als Gefahr für die Demokratie – Berechtigte und plausible Anliegen sozial benachteiligter Gruppen befeuern durch die Radikalisierung und Ideologisierung der Standpunkte die Polarisierung in der Gesellschaft.

Was macht aggressive Politiker attaktiv? – Warum werden aggressive, hasserfüllte Politiker gewählt? Aggressionen versprechen auch Abhilfe gegen Ängste. Ohne Zugang zum Gefühl der Wut fühlen wir uns ohnmächtig und schwach. Wut ist allerdings niemals konstruktiv. Mit zu viel Aktivierung wird sie immer gewalttätiger und neigt schließlich zur Zerstörung.

Über den Umgang mit Störungen – Störungen in unseren Abläufen entstehen nicht durch äußere Einflüsse, sondern dadurch, dass unsere Erwartungen durchkreuzt werden. Wir erzeugen also alles, was wir als Störung erleben, selber.

Pränatale Wurzeln der Fremdenangst – Aus pränataler Sicht macht das Fremde Angst, wenn die Einnistung schwierig war. Wenn  der mütterliche Organismus dem Embryo mit ambivalenten Gefühlen begegnet oder ihn ablehnt, wird dieses Fremde als feindlich und unnahbar erlebt.

Über das Nichtbewerten und die Notwendigkeit des Bewertens – Wir sind gefordert, die Welt verbessern, wo sie im Argen liegt. Dazu gehört, dass wir andere Menschen darauf aufmerksam machen sollten, wenn sie den Pfad der Menschlichkeit verlassen haben. Wir sollten die Fahne der Humanität unerschrocken hoch halten. Dazu müssen wir diese Werte vertreten und Werte, die wir für schädlich halten, kritisieren.

Erwartungen und Enttäuschungen – Enttäuschungen entstehen aus nicht erfüllten Erwartungen. Indem wir die Schuld für Enttäuschungen in der Außenwelt suchen, entlasten wir uns von unserer Verantwortung: Wir sind nämlich selbst zuständig für unsere Erwartungen, und die Welt ist nicht dazu da, sich nach unseren Vorstellungen zu richten.

Fossile Propaganda und Klimazerstörung – Jahrzehntelang arbeitet die Öl- und Gasindustrie daran, ihre Profite dadurch zu sichern, dass systematisch und gezielt Falschmeldungen und gekaufte Studien verbreitet werden, die den Klimawandel kleinreden, ad absurdum führen oder widerlegen sollen.

Petromaskulinität: Toxische Männlichkeit und Klimazerstörung – Immer wieder fällt auf, dass sich beim Thema Klimaschutz aggressive Abwehrlinien zeigen, sobald es um Autos mit Verbrennermotor geht und dass es vor allem Männer sind, die sich persönlich bedroht fühlen, wenn das Aus für diese Antriebsart gefordert wird und die sich deshalb für die oft unseriös geführte Kritik an der E-Mobilität engagieren.

Dimensionen des Glücks – Glück gibt es auch in „kognitiver Komplexität“ zu finden: Im Erfassen der Vielgestaltigkeit der Phänomene, ihrer Ambivalenz und Bedeutungsvielfalt, in der Offenheit für Überraschungen und in der Bereitschaft, in Interpretationen und Bewertungen flexibel zu sein, macht glücklich.

Politische Korrektheit – Politisch korrekt zu sein, bedeutet, sich respektvoll gegenüber Benachteiligungen zu verhalten und Benennungen zu vermeiden, die Minderheiten verletzen. Politische Korrektheit in Bezug auf Vergangenes wird übertrieben, wenn die historische Bedingtheit übersehen wird.

Kulturelle Aneignung im Kapitalismus und in der Kulturentwicklung – Es gibt keine Kulturentwicklung ohne die Übernahme von Kulturelementen aus anderen Traditionen. Kultur lebt vom Austausch und von gegenseitiger Befruchtung an den Grenzen der Kulturräume. Jeder Kulturschaffende gewinnt seine neuen kreativen Impulse aus dem, was andere bereits geschaffen haben. Allerdings ist es auch Teil der Kultur, denjenigen Respekt und Anerkennung zu zollen, denen man die eigenen Schöpfungen zu verdanken hat.

Cancel-Culture und künstlerische Freiheit – Wenn die Kunst der Politik untergeordnet wird, wie das in Diktaturen der Fall ist, verliert die Kunst ihre Aussagekraft.

Woke – ein Beispiel für kulturelle Aneignung – Ein Wort mit einer interessanten Geschichte: Zum Wachrufen für alle, die unter Unterdrückung leiden bis zum Etikett für alles, was in der Kultur den eigenen Vorstellungen zuwider läuft.

Das Erlernen der Demokratie in der Kindheit – Die Atmosphäre, in der ein Kind aufwächst, trägt dazu bei, ob es ein Grundverständnis von Demokratie entwickelt und ob die Werte der Demokratie als selbstverständliche Rechte verstanden werden oder ob sie fremd und unverständlich sind.

Faschismus – eine Annäherung an den Begriff – Der Begriff wird als Schlagwort in der politischen Debatte verwendet, ohne dass oft klar ist, was damit gemein ist. Hier werden einige Grundelemente dieser Ideologie beschrieben.

Was ist Manipulation? – Manipulation ist die Beeinflussung von anderen unter Ausnutzung ihrer Schwachstellen und Unsicherheiten. Die Botschaft soll dort ins Innere eindringen, wo die Wachsamkeit aussetzt oder schlecht ausgebildet ist. Der Manipulator zieht seinen Gewinn aus der Naivität, Gutgläubigkeit oder Gier der Menschen, indem er sie für seinen Vorteil empfänglich macht.

Kriege entstehen in den Köpfen – Es sind Gedankenkonstrukte, aus denen Ängste entstehen, mit der Vorstellung verbunden, dass sie nur durch Gewalt beruhigt werden können. Bei Kriegen geht es nicht um Ressourcen, Land oder Bodenschätze, sondern um imaginäre Geschichten, aus denen der eigene Opferstatus hervorgeht, der angeblich nur mit kriegerischen Mitteln überwunden werden kann.

Über das Verrückte und das Verrücken – Ohne einen Schuss von Verrücktheit ab und zu ist das Leben trocken und langweilig, kontrolliert und starren Regeln folgend. Mit zu viel der ausgelebten Spontaneität verlieren wir den Bezug zum eigenen Zentrum und zu dem, was wir sind und was wir eigentlich wollen.

Selbsthass und Körperscham – Als Mängel und Schwächen wahrgenommene Aspekte der eigenen Körperlichkeit sowie nicht erreichte Schönheits- oder Leistungsideale geben Anlass für Scham und Selbsthass. Ein Körper, für dessen Aussehen man keine Verantwortung hat, der einem aber nicht gefällt, wie er ist, kann für den Verstand zum Objekt für eine permanent wirksame Selbstablehnung werden, die kontinuierlich den Selbstwert untergräbt.

Bedürftigkeit und Scham – Obwohl wir häufig bedürftig sind, wollen wir diesen Zustand gar nicht. Denn er ist mit Scham belastet. Wenn wir besser verstehen, worum es bei der Bedürftigkeit geht und wie sie in einer Scham- Stolz-Schaukel hängt, gewinnen wir mehr Verständnis für diesen Zustand.

Die Höhenangst und ihre pränatalen Wurzeln – Wenn wir vor einem Abgrund stehen, nehmen wir oft nicht nur die Angst vor der Tiefe wahr, sondern auch den beunruhigenden Gedanken, dass ein unkontrollierbarer Impuls von innen kommen könnte, der bewirkt, sich in die Tiefe zu stürzen. Woher diese Gedanken kommen und wie wir mit solchen Situationen zurechtkommen können, wird hier näher erläutert.

Leitkultur, ein Unding – Brauchen wir eine Leitkultur oder dient das Hochspielen dieses Themas nur wahltaktischen Manövern? Und wer will wen wohin leiten?

Eine große Mehrheit für den Klimaschutz – 69 Prozent der Weltbevölkerung können sich vorstellen, auf 1 Prozent ihres Einkommens für Maßnahmen gegen den Klimawandel zu verzichten. 86 Prozent meinen, dass die anderen auch etwas gegen den Klimawandeln tun sollten, 89 Prozent finden, dass es eine stärkere Klimaschutzpolitik geben sollte. Warum trotzdem so wenig geschieht, wird erläutert.

Das Kämpfen in Beziehungen – Wenn wir in Beziehungen streiten, kämpfen in der Regel zwei Kinder miteinander, die beide ein Grundbedürfnis nicht erfüllt bekommen haben und nun hoffen, vom Beziehungspartner zu kriegen, was damals gefehlt hat.

Das Kämpfen nährt den Kampf – Wenn wir gegen jemanden kämpfen, wollen wir diesen Gegner schwächen, bis er besiegt ist . Sobald wir mit einem Kampf beginnen, wehrt sich aber der Gegner und sammelt seine Kräfte. Es entsteht also ein Paradoxon: Wir wollen den Gegner schwächen und erreichen gerade dadurch, dass er stärker wird.

Das kohärente Atmen und die Wissenschaft – Sind die Wirkungen des kohärenten Atmens doch nicht besser als bei viel schnelleren Atemformen? Das scheint eine Studie nachzuweisen; beim genaueren Hinsehen zeigt sich allerdings, dass bei der Studie nicht wirklich das kohärente Atmen untersucht wurde, sondern nur eine langsamere Atemform mit einer schnelleren verglichen wurde.

Das Glück im Hirn – Die Neurowissenschaft sagt, dass uns nur die Suche nach dem Glück glücklich macht. Sobald wir haben, was wir erstreben, lässt das Glück nach. Das gilt aber offensichtlich nicht für alle, die in der Meditation Glückszustände erleben, ohne Erwartung und ohne Bestreben.

Die Notwendigkeit der universalen Ethik – Die globalen Probleme der Menschheit können nur mit gemeinsamen Anstrengungen gelöst werden. Die weltweite Zusammenarbeit wiederum benötigt ein ethisches Fundament, um die notwendigen Motivationen und eine breite Basis des Verständnisses für die erforderlichen politischen Beschlüsse bereitzustellen.

Die Frage nach dem Jenseits und die Scham – Ungewissheit erzeugt Schamgefühle. In Hinblick auf das, was nach unserem Tod geschieht, ist die Unsicherheit besonders schwer auszuhalten. Deshalb suchen wir Antworten, bei denen Ängste und Schamgefühle mitwirken.

Die pubertären Wurzeln der Ideologien – Ideologien sind wertfremd, haben einen illusionären Bezug zur Wirklichkeit und tragen keine Verantwortung für das Ganze. Sie vereinfachen und verkürzen. Sie neigen zur Radikalität. Das sind alles Merkmale eines pubertären Bewusstseins, eine Zeit, in der das Großhirn noch nicht voll ausgebildet ist.

Die individuelle Mobilität und die Klimakrise – Das Reisen hat seine Unschuld verloren. Wenn wir für unser Vergnügen unwiederbringliche Ressourcen verbrauchen, müssen wir mit der moralischen Spannung umgehen, die sich daraus ergibt. Wie fühlt sich das Reisen auf Kosten der Natur und künftiger Generationen an?

Das Ego in der Meditation – ei jeder Diskrepanz zwischen dem Selbst und der Realität ist das Ego aktiv. Es kritisiert und bejammert das, was gerade ist und sich nicht den eigenen Vorstellungen fügt. Beim Meditieren mischt es genauso mit und will uns einreden, dass alles anders sein soll, als es gerade ist.

Scham und Krankheit – Im kranken Zustand ist die eigene Leistungsfähigkeit reduziert oder nicht mehr vorhanden. Menschen, die sich über Arbeit und Leistung definieren, reagieren mit Schamgefühlen, sobald sie aus dem Leistungsgefüge herausfallen. Sie leiden darunter, dass sie die Erwartungen der anderen nicht erfüllen und fühlen sich unwert und nutzlos.

Die zweigeteilte Welt und der Nahostkonflikt – Die unterschiedlichen, quer durch die Welt und die Gesellschaften gehenden Parteinahmen in der aktuellen Phase des Israel-Palästina-Konflikts spiegeln die Teilung der Menschheit in zwei Welten wieder. In der einen Welt leben die Menschen in ziemlichem Wohlstand und Luxus, in der anderen Welt am Subsistenzminimum, in einer Spannbreite zwischen Elend und Hunger einerseits und prekärem Wohlstand andererseits.

Über die Notwendigkeit und die Grenzen der Parteilichkeit – Erst wenn die Parteilichkeit mit den Opfern globale Ausmaße annimmt, die überwiegenden Mehrheiten in den Konfliktgebieten bildet und die Parteilichkeiten für eine der Konfliktseiten übertrifft und in den Schatten stellt, besteht die Hoffnung, die Konfliktparteien zu einem Einlenken zu bringen.

Parteilichkeit verstärkt die Gewalt – In Konfliktfällen neigen wir dazu, uns auf die Seite zu schlagen, die uns irgendwie sympathischer oder rechtschaffener erscheint. Die Gefahr besteht dabei, dass wir dadurch die Gewalt in der Auseinandersetzung zusätzlich anheizen.

Der allgegenwärtige Narzissmus – Narzissmus fördert den Narzissmus. Jede Unbewusstheit, die uns unterläuft, füttert diesen Narzissmus in uns selber und in der ganzen Gesellschaft. Das Gestörte wird zum Normalen.

Gesellschaftskritik und Familienmuster – Wenn Menschen die gesamte Gesellschaft schlecht machen und angreifen, dann können sie Projektionen unterliegen. Oft ist die eigene Herkunftsfamilie gemeint, wenn das „ganze System“ für verkommen oder verloren betrachtet wird.

Der Nationalismus und die Scham – Der Nationalismus ist ein Kind des Stolzes. Stolz hat die Aufgabe, schambetroffene Teile der Selbstbeziehung auszugleichen und zu kompensieren. Nationale Gefühle haben wir, weil wir uns anderen Nationen überlegen fühlen wollen.

Über die Heilkraft der universellen Liebe – Geht es darum, mit Verletzungen und Verstörungen, die durch Liebesmangel, Liebesentzug oder Liebesverlust entstanden sind, ins Reine zu kommen, so hilft die Bezugnahme auf die Heilwirkung der Liebe, die aus der Urkraft des Lebens stammt.

Perspektivenreichtum statt Güterreichtum – Unsere Freiheit ergreifen wir, wenn wir die Vielfalt der Perspektiven wertschätzen können, für die wir uns geöffnet haben. Sie erweitern unsere Innenwelt und geben uns mehr Zugänge zur äußeren Welt. Wir können mehr Farben in unsere Erlebenswelt bringen. 

Die eigene Geschichte und das Schicksal – Wir müssen immer wieder anerkennen, dass wir die Verantwortung nur in Lücken, die sich im dichten Gewebe des Seins öffnen, ausüben können. Wenn wir aber diese Lücken ausnutzen, um unsere Bewusstheit zu vertiefen, dann werden diese Lücken umso häufiger auftreten, sodass uns ein Wachsen in der geistigen Reife geschenkt wird.

Schicksal und Scham – Es gibt eine Scham, die entsteht, wenn wir ein Schicksal nicht als Schicksal akzeptieren und meinen, wir hätten etwas versäumt, das das Schicksal abgewendet hätte.

Schicksal und Verantwortung – Unsere Einflussnahme beginnt genau dort, wo das Schicksal in unsere Erlebensrealität eintritt. In diesem Moment entscheiden wir, ob wir uns dem Fatalen stellen, um es mit seinem Konsequenzen zu bewältigen, oder ob wir klein beigeben und hadern und jammern.

Der „Mainstream“ als Kampfbegriff – Ein Wort ist zum ideologischen Kampfbegriff geworden. Es hilft aber nichts: Wir müssen weiterhin die Quellen und die Faktentreue von Informationen überprüfen, gleich aus welchem Medium sie kommen. Nur haben die „Qualitätsmedien“, die gerne als „mainstream“ abgewertet werden, ihren Ruf zu verlieren, wenn sie fantasievollen Blödsinn schreiben.

Über das Leben mit Widersprüchen angesichts der Klimakrise – Die Klimakrise hält allen einen Spiegel vor. Unsere moderne Lebensweise kommt mit all ihren Aspekten auf den Prüfstand.

Die Schwäche der Demokratie angesichts der ökologischen Herausforderungen – Die Form der Demokratie, wie sie in den meisten westlichen Ländern praktiziert wird, ist nur sehr eingeschränkt dafür geeignet, die komplexen Herausforderungen der Klimakrise zu meistern. Diese Regierungsform „belohnt“ kurzfristig wirksame Maßnahmen, die bestimmte Wählergruppen begünstigen, enthält aber nur wenige Anreize für das Verfolgen langfristiger Strategien.

Klimakrise und kollektive Scham – Die Zerstörung der Erdatmosphäre ist wohl die größte Krise, die die Menschheit zu verantworten hat. Wir haben gemeinschaftlich versagt, die Erderwärmung rechtzeitig zu verhindern. Die Scham dafür betrifft die gesamte Menschheit und vor allem jene Gesellschaften, die am meisten Schuld tragen.

Pubertärer Wachstumswahn und die Klimakrise – Es ist der Wachstumswahn, der uns in die prekäre Klimasituation gebracht hat. Er ist gespeist von einer pubertären Energie: Das aggressive und rücksichtsvolle Ausbrechen aus Einengungen und das Missachten aller Konsequenzen.

Ästhetik des Schrumpfens – Wir müssen uns darauf einstellen, dass nach einer langen Zeit des Wirtschaftswachstums eine Zeit des Schrumpfens eintreten wird, früher oder später. Wir können schon jetzt beginnen, die Schönheit des Schrumpfens zu kultivieren.

Realoptimismus angesichts der Klimakrise – Wir verfügen über eine Form des Optimismus, der den klaren Blick auf die Realität beibehält, aber von der Zuversicht geleitet wird, dass wir über genug Energien und Kräfte verfügen, mit allen Herausforderungen der Zukunft umgehen zu können.

Die Wissenschaftsskepsis und das Versagen der Klimapolitik – Die Aussichten auf schwierige Zeiten bewirken unangenehme Gefühle. Ein Ausweg besteht darin, die Überbringer der Unheilsnachrichten, die Wissenschaften in Verruf zu bringen: Wir stellen sie als Übertreiber oder gar als Lügner hin und unterstellen ihnen selbstsüchtige Interessen.

Atemresilienz angesichts der Krise – Wir brauchen die Kraft unserer Bewusstheit, die uns darauf aufmerksam macht, wann wir uns im Bann des Wachstumswahns befinden und damit zur Klimaproblematik beitragen. Sie ist es, die uns zu uns selber zurückführt. Die Achtsamkeit auf unseren Atem ist eine wichtige Unterstützung dabei.

Ausstieg aus dem Funktionsmodus – Der Wert des menschlichen Lebens wird immer mehr an dem festgemacht, wie sehr sich jemand anstrengt und wie erfolgreich diese Anstrengung ist. Wer sich weder anstrengt noch mit seiner Anstrengung viel erreicht, verdient keinen Wert und seine Existenzberechtigung ist in Frage gestellt.

Der plötzliche Tod und die moderne Lebensweise –  Die Kehrseite der Todesverdrängung, die in allen Beschleunigungsanstrengungen wirksam ist, liegt in immer neuen Formen des plötzlichen Todes, die durch diese Lebensweise in der einen oder anderen Form hervorgerufen werden.

Die Langsamkeit der Natur –  Wir müssen unsere individuelle Endlichkeit voll und ganz akzeptieren, um zur Bescheidenheit zu finden, mit der wir unsere Bestrebungen der Natur unterordnen und sie in das größere Netz des Seins einflechten.

Langsamer ist schneller – In der Hektik sind unsere Fähigkeiten auf das Nötigste reduziert, weil der Schnelligkeitsmodus mit dem Notfallmodus gekoppelt ist.

Die Geschwindigkeitssucht – Ein Kennzeichen der Moderne ist es, dass die Langsamkeit zum Stressfaktor wird. Der Mensch der Moderne ist getrieben, so, als stünde er im Bann eines permanenten Schneller-Sein-Müssens.

Ungeduld beim inneren Wachsen – Die Ungeduld, die wir in Bezug auf unser inneres Wachsen verspüren, ist ein Trick des Egos. Der spirituelle Weg ist nie geradlinig und eben, er kennt viel rauf und runter und manchmal stecken wir in einem Labyrinth fest und suchen verzweifelt den Ausweg.

Alles zu seiner Zeit – über die Ungeduld in der Therapie – Häufig sind Klienten ungeduldig, was die Fortschritte in ihrer Therapie anbetrifft. Ein Aspekt dabei ist die in unserer Gesellschaft wirksame Beschleunigung: Alles soll immer schneller und schneller gehen. Im Maß dieser Beschleunigung wächst unsere Ungeduld.

Geduld ist die Tugend der Glücklichen – Jede Regung der Ungeduld in uns ist eine Chance, mehr in die Akzeptanz der Wirklichkeit zu gehen und unser Ego zurückzustufen. Mehr Geduld bedeutet mehr Lebensqualität.

Rollen von Kindern narzisstischer Eltern – Wenn Kinder narzisstische Eltern oder Eltern mit narzisstischen Anteilen haben, tun sie sich schwer, ein intaktes Selbst aufzubauen. Je nach den Prägungen und Defiziten der Eltern neigen sie dazu, bestimmte Rollen einzunehmen. Solche Rollen dienen dann als unbewusste Leitlinien für das Erwachsenenleben und für die Beziehungsgestaltung.

Grandioser und verdeckter Narzissmus – Hinter der Alltagsdiagnose Narzissmus verbirgt sich ein komplexes Bild verschiedener Störungen. Grandiose Narzissten erkennen wir schnell, wenn wir uns nicht von ihrem Schein blenden lassen; verdeckte Narzissten packen ihre Waffen meist nur im privaten Rahmen aus.

Die Kälte als Freundin gewinnen – Mache die Kälte zu deiner Freundin! Die Wissenschaft kann eindrücklich belegen, wieviel Gewinn wir aus der Begegnung mit der Kälte, vor allem mit dem kalten Wasser ziehen können!

Dankbarkeit, das universale Heilmittel – Die Dankbarkeit befreit uns von Sorgen und Problemen. Sie bringt uns sofort in den Moment und in die Verbundenheit mit dem Ganzen.

Die Denkzettelwähler – Denkzettelwähler wählen aus Trotz und Ressentiment. Sie fühlen sich ohnmächtig und abhängig und gehen davon aus, dass die Regierung für sie und ihre Probleme sorgen sollte, und wo sie das zu wenig tut, muss mit dem Stimmzettel der Protest ausgedrückt werden, damit es die nächste Regierung besser macht.

Das Reizthema LBTQ und der Patriarchalismus – Ein Grundzug des Patriarchalismus besteht darin, die Welt in zwei Hälften zu zerteilen: Eine männliche und eine weibliche. Geschlechtliche Identitäten, die nicht in dieses Schema passen, lösen bei vielen Verunsicherungen aus, die dann zu Entwertungen und Aggressionen führen.

Über das Rat-Schlagen – Oft geben wir unwillkommene Ratschläge, weil wir uns nicht vom Problem oder Leid der anderen Person abgrenzen können.

Der Alkohol auf dem Prüfstand der Wissenschaften – Für den Alkoholkonsum spricht einzig das subjektive Wohlbefinden, das sich anfangs einstellt. Auf der körperlichen Ebene stellt er eine toxische Belastung dar, die mit aufwändigen Reaktionen bewältigt werden muss.

Reichtum und Leistung, ein ungleiches Paar – Das Wirtschaftssystem des Kapitalismus erzeugt und mehrt Reichtum bei einer Minderheit. Nur durch politische Willensbildung können wir bewirken, dass nicht auf der einen Seite einige Wenige unermesslich reich werden, während die Vielen um ein angemessenes Überleben kämpfen.

Abschied vom Kapitalismus – Wenn wir das Überleben der Menschheit sichern wollen, müssen wir das kapitalistische System mit seinem Zwang zur Profitmaximierung und Ressourcenvernichtung entmachten.

Die pädagogische Neugier – Die Neugier ist der beste Antrieb für das Lernen und für das Lehren. Eine besondere Begabung im Lehren liegt darin, die Neugier in den Herzen der Schüler entfachen zu können.

Neugier und Kreativität – Die Neugier ist bei all diesen kreativen Impulsen beteiligt und wird durch sie gefördert. Wir steigern unsere Lebenslust, sobald wir das Fließen der Energie wahrnehmen, die mit dem beständigen Neuerfinden unseres Lebens verbunden ist.

Überlegungen zur Sinnfrage – Alles, was wir erleben, hat einen Sinn. Genauer gesagt: Alles, was wir erleben, hat einen Sinn, weil oder wenn wir ihm einen geben. Den Sinn des ganzen Lebens können wir allerdings nur als Mysterium verstehen.

Du musst dein Leben nicht verstehen – Rainer Maria Rilke setzt dieses Gedicht fort: „dann wird es werden wie ein Fest“. Feiern statt Verstehen ist ein Weg aus Konzepten und Festlegungen.

Die Freudenscham – Der Zwang zum Verzicht auf die eigene Freude ist erlernt, durch eine freudlose Umgebung. Uns zu freuen, ist aber unser Geburtsrecht, das wir uns zurückholen sollten, wenn es verloren gegangen ist.

Mitgefühl und Mitleid: Eine wichtige Unterscheidung – Hilfreichen Beistand können wir nur leisten, wenn wir zum Leiden, das vor uns auftaucht, einen angemessenen Abstand haben. Lassen wir das Leid zu nahe an uns ran, dann wird schnell das eigene Leid aktiviert wird.

Die Schmerzen der Welt – Aus der Erfahrung eines Weltschmerzes können wir nach Pablo Neruda die Lehre ziehen, den Schmerz in Hoffnung zu verwandeln.

Die kapitalistische Trauma-Trance – Wir leiden unter einer kollektiven Traumatisierung durch die angsterzeugenden Mechanismen im Kapitalismus, die dazu führt, dass die Wirtschaft den Vorrang vor allen anderen Bereichen beanspruchen kann.

Kollektive Traumen und ihre missglückte Bewältigung – Die Kette der Weitergabe von Traumatisierungen von Generation zu Generation kann nicht durchbrochen werden, wenn die Triebkräfte nur zum Teil bewusst gemacht werden, ohne dass die Wirkungen auf die eigene Person erkannt werden.

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